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  • AutorenbildAnita Haider

Dein Beckenboden nach der Geburt






Ganz genau vor drei Jahren, ich weiß noch als wäre es gestern gewesen, war ich mit meinen damals drei Kindern im Motorikpark zum Spielen und die hatten da so ein cooles Trampolin im Boden versenkt. Ich musste das unbedingt ausprobieren -- ooooops – Das war ein Fehler!


Das Vergnügen war nur ganz kurz, denn ich hatte das Gefühl, als hätte ich mich jetzt gerade angemacht. Wie peinlich! Was ist los mit mir? Das ist doch nicht normal? Das hatte ich doch noch nie! Das gibt es doch nur bei alten Leuten – dachte ich zumindest.

Über einen Bekannten kam ich das erste Mal mit dem Thema Beckenboden und Inkontinenz in Berührung. Also musste ich erst einmal 35 Jahre alt werden und drei Kinder zur Welt bringen, bevor mir bewusst wurde, was da so in meinem Körper geschieht.


Für mich sehr schockierend, dass ich weder von der Frauenärztin, noch von der Hebamme oder im Krankenhaus jemals darüber informiert worden bin. Ich finde, Frauen sollten viel besser über den Beckenboden und seine Funktionen und Bedeutung Bescheid wissen.


Ich begann, mich immer mehr damit zu beschäftigen und die unterschiedlichsten Übungen auszuprobieren.


Dann war ich schwanger mit meinem vierten Kind. Die Schwangerschaft war wirklich sehr beschwerlich und ich konnte keinen Schritt machen, ohne wirklich große Schmerzen zu haben. Das lag wohl an den gedehnten Mutterbändern. Ich wartete wirklich sehr, dass unser kleiner Spatz endlich auf die Welt kam, damit es dann endlich wieder bergauf gehen konnte.


Aber es kam noch schlimmer …


Die ersten 6-8 Wochen nach der Geburt sind sowieso Ruhephase und Regeneration für den Körper. Doch nach den acht Wochen habe ich gespürt, dass noch immer nicht alles so war, wie es sein sollte. Mein Bauch fühlte sich gar nicht gut an. Ich hatte keine Ahnung, was das sein konnte, fühlte aber, dass noch nicht alles wieder gut war.

Ich habe dann langsam wieder mit dem Training gestartet und hier auch wirklich gute Fortschritte gemacht, doch mein Bauch - oder genauer gesagt: meine Gebärmutter - fühlte sich immer noch etwas eigenartig an. Medizinisch war alles ok.


Was war also das Problem?


Es zeigte sich erst mit meinem Mann. Mein ganzes Empfinden war weg! Mein Mann dachte, ich hätte keine Lust mehr auf ihn – doch das hatte ich! Nur wenn wir uns näher kamen und wir intimer wurden, dann spürte ich nichts! Wirklich gar nichts! Diese Situation belastete unsere Beziehung wirklich sehr – wir wussten beide nicht mehr, was wir tun sollten.


Christoph und ich hatten für Ende des Jahres die Eröffnung unseres Clubs geplant und er sagte zu mir: „Wenn der PELVI da ist, dann setz ich dich jeden Tag drauf – so lang, bis alles wieder gut ist!“ Im November ist er dann endlich geliefert worden (da war unser Kleinster schon sechs Monate alt) und ich habe wirklich eine intensive Therapie gemacht. Nach den ersten zwölf Einheiten konnte ich endlich eine Verbesserung bemerken und ich war so happy – und mein lieber Mann auch.


Ich habe natürlich weitergemacht und nach ca. 25 Therapieeinheiten und Eigentraining war mein Gefühl wieder da! Ich kann gar nicht beschreiben, was das für mich bedeutet! Es ist einfach Lebensqualität! Und für mich ist der PELVI von PELVI POWER ein essentieller Bestandteil in meinem Leben – mindestens ein bis zwei Mal pro Woche setze ich mich drauf und trainiere meine Mitte. Die Gebärmutter ist ja auch der Sitz der Weiblichkeit, was gibt es also Besseres, als den Beckenboden zu stärken und gleichzeitig seiner Weiblichkeit etwas Gutes zu tun?


Der Pelvi ist nicht nur für die Rückbildung und Sensibilität oder Libido geeignet, er kann auch bei ganz anderen Thematiken wie Rückenschmerzen, Bodyforming und Inkontinenz angewendet werden. Nähere Informationen dazu bekommst du bei uns im Studio.


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FITFAM Health & Fitness

Arthur-Krupp-Straße 1

3300 Amstetten

Tel. 0720 590049

www.fitfam.life

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